Gesichtsmasken aus 24-Karat Gold
Es ist allgemein bekannt, dass das Strandresort “Zabeel Saray” die luxuriösen Möglichkeiten, die Dubai bietet, voll ausnutzt. Im “Jumeirah Zabeel Saray” auf Dubais künstlicher Palmeninsel, findet sich deshalb auch eines der extravagantesten Spas der Welt. Wer möchte, kann sich hier dem “24K Gold Facial Treatment“ unterziehen. Das Angebot umfasst alles, was Urlauber für exklusive Entspannung benötigen, von Arganöl-Massagen bis hin zu Kaviar-Mittagessen.
Aber die wohl luxuriöseste Behandlung ist die Gesichtsmaske aus 24-karätigem Gold. Für eine Behandlung werden allerdings mehrere tausend Euro fällig. Gold wird nachgesagt, eine verjüngende Wirkung auf die Haut zu haben, was erklärt, warum Kunden bereit sind, für diese Luxusbehandlung so tief in die Tasche zu greifen.
Boxtraining auf Wolkenkratzern
In der obersten Etage des Sofitel The Palms in Dubai befindet sich das Extreme Fitness Gym - ein Boxstudio in schwindelerregender Höhe. Für nur 80 Euro bekommen Besucher eine Stunde Training mit einem zertifizierten Trainer oben auf dem Dach und gratis dazu die atemberaubende Aussicht.
Die Miete für den Boxring beträgt lediglich etwa 15 Euro pro Stunde, sodass sich die Gäste auch dann damit rühmen können, in einen solchen Ring gestiegen zu sein, wenn Sie eigentlich gar nicht boxen möchten. Gäste sollten jedoch beachten, dass der Ring immer sehr schnell ausgebucht ist. Daher wird Interessenten empfohlen, ihn bereits Monate im Voraus zu reservieren.
Köstliche Desserts mit echtem Gold
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind für diejenigen, die Luxus erleben wollen, vielleicht zum populärsten Reiseziel der Welt geworden. Wer eine Vorliebe für teure Gastronomie, Luxusautos und jegliche Form von Protz, Glanz und Glamour hat, ist dort auch genau richtig aufgehoben.
Aber besonders Fans der Haute Cuisine kommen immer mehr auf ihre Kosten, denn Dubai setzt zunehmend auch neue kulinarische Maßstäbe. Das Bloomsbury’s Café, das sich in einem der vielen Einkaufszentren von Dubai befindet, ist für seine goldhaltigen Desserts und den teuersten Cupcake der Welt bekannt. Der Golden Phoenix Cupcake ähnelt in vielerlei Hinsicht einem normalen Cupcake, enthält aber 24 Karat essbares Gold. Leisten können sich dieses Luxusdessert aber nur wenige.
Ein Pinguin-Streichelzoo
Als die “Mall of the Emirates” 2005 fertiggestellt wurde, war sie größer als jedes andere Einkaufszentrum auf der Welt. Als dann 2010 ein Ski Resort im Einkaufszentrum eröffnet wurde, dachten die Besucher, sie hätten jetzt alles gesehen. Doch ein paar Jahre später stellte Ski Dubai eine neue Attraktion vor: The Penguin Experience, wo die Besucher echte Königspinguine und Eselspinguine aus nächster Nähe erleben können.
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Pinguin-Erlebnissen, die zwischen 40 und 140 Euro kosten. Mit dem teuersten Ticket können Pinguin-Fans einen von ihnen (unter Aufsicht) treffen und streicheln. Aber auch mit dem günstigsten Ticket dürfen die Besucher die Eishöhle betreten und den Pinguinen nahekommen.
Mit einem Flyboard übers Wasser fliegen
Dubai bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Adrenalin-Junkies und Wassersportbegeisterte. Bei der Hitze, die vor allem im Sommer mitten in der Wüste erreicht wird, ist das auch ein Muss. Eines der neuesten Freizeitvergnügen in der Metropole ist das Flyboarden. Dabei wird ein langer Schlauch an ein Hoverboard-artiges Gerät angeschlossen und der Wasserdruck wird über Düsen unter den Stiefeln gelenkt.
So kann der Nutzer über das Wasser "fliegen". Die Technik ermöglicht es, bis zu 21 Meter in die Luft zu schießen oder unter Wasser Geschwindigkeiten von über 40 km/h zu erreichen. Ist das sicher? Wahrscheinlich nicht unbedingt. Aber es ist ganz bestimmt ein aufregendes und unterhaltsames Erlebnis.
Roboter als Kamel-Jockey
Bis zum Jahr 2004 war die Ausbeutung Minderjähriger als Jockeys im Kamelrennsport in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine traurige Realität. Als Reaktion auf diese Art von Menschenrechtsverletzungen entschieden sich die Vereinigten Arabischen Emirate deshalb für einen radikalen Schritt: Sie ersetzten menschliche Jockeys durch Roboter.
Die Roboter, bestehend aus einem Aluminiumrahmen, liefern dem Rennteam Daten über die Herzfrequenz und Geschwindigkeit der Kamele und sind dabei ultraleicht. Sie werden ferngesteuert von Personen, die in separaten Autos neben der Rennstrecke fahren. Durch die Einführung der Roboter-Jockeys hat die Anzahl der Unfälle und Menschenrechtsverletzungen im Kamelrennsport erheblich abgenommen. Zu junge Menschen werden kaum noch in die Position des Jockeys gedrängt.
Das echte Batmobil
Dubai ist ein Ort, der aus den Träumen derjenigen entstanden ist, die das Gewöhnliche hinter sich lassen und eine Welt voller Luxus und Extravaganz schaffen wollten. Deshalb sind auch die Fahrzeuge, die in dieser Stadt unterwegs sind, genauso aufwändig wie die Skyline. Ein Beispiel dafür ist das Batmobil, das auf den Straßen von Dubai bereits gesichtet wurde.
Obwohl man kaum erwarten darf, dass Bruce Wayne am Steuer sitzt, weckt die Präsenz solcher Fahrzeuge im Stadtbild das Gefühl, in einer Fantasiewelt zu leben. Touristen könnten bei einem Stadtbummel denken, sie hätten Batman in seinem Wagen gesehen, aber in Wirklichkeit war es ein Einheimischer, der eines der wenigen echten Batmobile ergattern konnte.
Hotelzimmer unter Wasser
Obwohl Dubai vor allem für seine Wolkenkratzer bekannt ist, hat die Stadt auch eine große Zahl an Hotels zu bieten, die über Zimmer verfügen, die unter Wasser liegen. Viele dieser spektakulären Suiten befinden sich im “Atlantis The Palm” Hotel, das auch die Heimat des größten Aquariums der Welt ist.
In den luxuriösen Unterwassersuiten, die passenderweise die mythologischen Namen Neptun und Poseidon tragen, können die Gäste einen großen Teil des marinen Lebens in der Lagune durch die bodentiefen Fenster beobachten, wann immer sie sich in ihrem Zimmer aufhalten. Natürlich hat eine Übernachtung in einem Unterwasserhotel seinen Preis, der deutlich höher ist als der eines normalen Hotelzimmers.
Jeep Grand Cherokee mit Goldlackierung
Das Geschwindigkeit des Lebens in Dubai ist manchmal ganz schön verrückt. Die Bewohner der Wüstenstadt verbringen viele Stunden bei der Arbeit und geben danach Unmengen an Geld aus, um ihre Kindheitsträume wahr werden zu lassen. Aber: Selbst in Dubai kann sich nicht jeder einen Luxussportwagen leisten, deshalb müssen sich manche Menschen mit etwas Bescheidenerem zufriedengeben, wie dem Jeep Grand Cherokee.
Den Jeep mit 24 Karat Goldlack aufzuwerten ist natürlich nicht ganz billig. Das kostet schon ein paar hunderttausend Dollar zusätzlich zum Grundpreis. Aber hey, wer hat gesagt, dass das Leben in Dubai günstig sein muss? Was dort besonders zählt, ist der Luxus.
Indoor-Skifahren im Einkaufszentrum
Ski Dubai, ein Projekt der Majid Al Futtaim Group, begrüßte 2005 seine ersten Gäste. Das in der Mall of the Emirates gelegene Indoor-Skiareal bietet fünf Pisten und drei Lifte, ungefähr 25 Stockwerke über dem Erdboden. Jede Piste hat einen anderen Schwierigkeitsgrad, mit der weltweit ersten Indoor Black Diamond-Strecke als schwierigstem Parkour. Ein Black-Diamond-Kurs gilt als herausforderndste und komplexeste Strecke in Skigebieten.
Der 30.000 Quadratmeter umfassende Snowpark in Ski Dubai bietet neben Eishöhlen, Rodelbahnen, einer Eisrutsche und einem Schneeballschlacht-Bereich auch eine Pinguin-Ausstellung für Abenteuerlustige, die mehr als nur Skifahren und Snowboarden erleben möchten. Das Resort hält die Innentemperatur konstant zwischen -1° und 1° Celsius, um optimale winterliche Bedingungen zu schaffen.
Ein luxuriöser Kickertisch aus Gold
Die Bewohner der Wüstenmetropole geben ihr Geld gerne für Luxus aus und ein Thema, das dabei immer wieder aufkommt, sind verschiedene Arten von luxuriösen Spielzeugen. Teure Spielzeuge kaufen reiche Eltern gerne für ihre Kinder, aber manchmal entdecken sie beim Shopping auch selbst wieder das Kind in sich. Ein gutes Beispiel dafür ist der Lux Gold Tischkicker, der mit einer vergoldeten Oberfläche, Diamanten und Akzenten aus Swarovski-Kristallen für Aufsehen sorgt.
Die Marke Lux bietet ihren Kunden zwölf verschiedene Oberflächen für ihre Tische an und es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, um den Kickertisch persönlich und individuell zu gestalten. Gerade was den Luxus angeht, sind den Käufern fast keine Grenzen gesetzt.
Einzigartige Schildkrötensammlungen
Wer ein traditionelles Haustier bevorzugt, findet in einem Hund oder einer Katze einen fantastischen Gefährten. Aber die Einwohner von Dubai haben eine besondere Vorliebe für außergewöhnliche und exotische Haustiere. Manche Emiratis halten imposante Großkatzen wie Tiger oder Geparde als Statussymbole, während andere eher die ruhigen und weniger gefährlichen Tiere bevorzugen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, in Dubai auf einen Nachbarn zu treffen, der eine Sammlung seltener Schildkröten hält.
Wüstenschildkröten sind als Haustiere sehr beliebt, da sie keinen großen Wasserpool benötigen, aber das macht sie nicht unbedingt zu den anhänglichsten oder gehorsamsten Haustieren. Schildkröten sind Reptilien und haben ihren eigenen Kopf, deshalb interagieren sie mit ihren Besitzern meistens wenig.
Künstliche Palmeninsel
Stellt euch vor, ihr könntet eine künstliche Palmeninsel schaffen, die einen geschätzten Wert von 12 Milliarden Dollar hat. Klingt ziemlich cool, oder? Genau das haben die Leute von Nakheel in Dubai auch gedacht. Sie haben die Palm Islands innerhalb von sechs Jahren entworfen und gebaut und dabei vermutlich nicht weniger als 1,5 Milliarden Euro ausgegeben. Das Geld dafür kam aus den enormen Einnahmen, die Dubai durch den Ölverkauf generiert. Eine Flotte von Schwimmbaggern hat unermüdlich gearbeitet, um 120 Millionen Kubikmeter Sand aus dem Meeresboden zu ziehen und gleichmäßig zu verteilen. Das Ergebnis? Ein wunderschöne künstliche Insel, die eine Fläche von über 600 Fußballfeldern bedeckt, mit einem Meer aus Palmen.
Starbucks ist überall
Mit Niederlassungen in mehr als 65 Ländern ist Starbucks die weltweit größte Kaffeekette. In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es mittlerweile rund hundert Filialen, davon alleine sechzig Stück in Dubai. Der erste Standort öffnete seine Türen 2000 im Dubai International Airport.
In fünf Jahrzehnten hat sich die Starbucks Corporation einen exzellenten Ruf erarbeitet und eine ganz eigene Kaffeekultur mit speziellem Bestellsystem entwickelt. Auch deshalb sind die Starbucks-Fans ihrem Lieblingskaffee treu, ganz egal, wo sie sich auf der Welt gerade befinden. Touristen in Dubai, die ihr gewohntes Starbucks-Getränk genießen möchten, müssen sich daher keine Sorgen über Bestellfehler machen. Alle Starbucks-Läden weltweit, einschließlich derer in Dubai, verwenden den speziellen Jargon der Kette.
Die schnellsten Krankenwagen der Welt
Die Dubai Corporation For Ambulance Services (kurz: DCAS) hat in der Notfallreaktionszeit bedeutende Fortschritte gemacht, indem sie eine Flotte von fünf Sportwagen in Hochgeschwindigkeitskrankenwagen umgewandelt haben. Diese Premium-Krankenwagen können Geschwindigkeiten von bis zu 185 km/h erreichen und sind in der Lage, innerhalb von weniger als fünf Minuten am Einsatzort eines Unfalls oder anderen Notfällen zu sein.
Die Krankenwagen sind mit allen erforderlichen Geräten ausgestattet, um eine Erstversorgung zu gewährleisten, während sie auf das Eintreffen eines herkömmlichen Krankenwagens warten. Diese schnellen Flitzer sind überall in Dubai zu finden, aber vor allem konzentrieren sie sich auf stark besuchte Gebiete in der Stadt.
Babyschnuller mit Gold und Diamanten
In Dubai haben sogar Babys Anspruch auf Luxus. Deshalb ist einer der meistverkauften Schnuller auch aus 18-karätigem Gold und mit Swarovski-Kristallen besetzt. Diese Opulenz ist es auch, die ihn bei wohlhabenden Eltern, die ihren Reichtum gerne zeigen, besonders beliebt macht.
Camilia Mohebi, die Besitzerin von “Babybling”, der Marke, die den Schnuller verkauft, weiß, dass Kinder oft genau wie ihre Eltern sein möchten. Die Kleinen lernen deshalb früh, worauf ihre Eltern wertlegen und fordern das dann manchmal sogar selbst ein. Camilla ist sich deshalb sicher, dass ihr teuerster Artikel, der mit Diamanten und Gold besetzte Schnuller, auch den Kleinen gefällt. Die Luxusschnuller kosten rund 5.500 Euro.
Diamantbesetzter Mercedes
Dubais Bewohner haben die Kunst, extravagante Luxusobjekte zur Schau zu stellen, perfektioniert. Objekte, von denen die meisten Menschen nur träumen können. Aber ohne Zweifel zieht dieser diamantbesetzte Mercedes mehr Blicke auf sich als andere Autos in Dubai. Der Mercedes des saudischen Prinzen al-Waleed bin Talal bin Abdul-Aziz wurde mit über 300.000 Diamanten dekoriert. Für ihn, der zu den zehn reichsten Personen der Welt gehört, sind die 4,8 Millionen Euro, die das gekostet hat, nur Peanuts.
Manche sagen, dass das einfache Berühren dieses Luxusautos schon 1.000 Euro wert ist. Zum 50-jährigen Jubiläum des SL500 im Jahr 2007 wurde dieses Sondermodell kreiert und auf der Dubai Auto Show präsentiert.
Dubais Wundergarten
Der Dubai Miracle Garden, der größte natürliche Blumengarten der Welt, wurde am Valentinstag 2013 eröffnet und hat rund 11 Millionen Euro gekostet. Über 250 Millionen Pflanzen und 45 Millionen Blumen schmücken diese prächtige Anlage. Doch der Garten hat noch mehr zu bieten.
Zwei Jahre nach der Eröffnung wurde der weltgrößte Indoor-Schmetterlingsgarten und -schrein hinzugefügt. Das 780.000 Quadratmeter große Areal zieht Besucher aus aller Welt an, die 26 verschiedene Arten und mehr als 15.000 Schmetterlinge bestaunen können. Der Garten ist in einem romantischen und märchenhaften Stil gehalten. Passend dazu finden sich viele Zeichen der Liebe dort, wie auch diese kunstvoll geformten Schwäne.
Diamantbesetzte Nokia Handys
Angesichts der steigenden Kosten für Mobiltelefone ist es nicht verwunderlich, dass einige Bewohner Dubais zu einem alten Favoriten zurückkehren: dem Nokia Handy. Doch der Wiederaufschwung der Modelle des finnischen Herstellers Nokia in Dubai hat wenig mit modernem Design oder fortschrittlicher Software zu tun - es geht vielmehr um den Wert von Nostalgie. Aber so ganz den alten Weg wollen die Emiratis natürlich nicht gehen, Luxus muss schon sein.
Das Nokia Supreme ist mit 12,5 Karat rosafarbenen Diamanten am Rahmen ausgestattet. Ein solches mit Diamanten besetztes Telefon kostet rund 170.000 € und ist damit weit mehr als nur ein Statussymbol mit Charme der Vergangenheit– es übertrifft sogar ein vergoldetes iPad.
Kamelparkplätze
In Dubai kann es schwierig sein, einen sicheren Parkplatz für Luxusfahrzeuge wie Ferraris oder Batmobile zu finden. Zwar ist es in der Wüstenmetropole sicherer als in den meisten anderen Städten der Welt, dennoch kann man selbst in Dubai nicht überall das Luxusauto unbesorgt stehen lassen. Daher ist es manchmal sinnvoller, auf ein Kamel umzusteigen. Sofern die Kamele gute Laune haben, sind sie ein komfortables Transportmittel, das man fast überall kurz abstellen kann.
Ihr habt also nicht halluziniert, wenn ihr ein Kamel auf einem Parkplatz in Dubai seht. Die Kamele genießen in dem Land ein hohes Standing und werden gerne zum Einkaufen im größten Einkaufszentrum der Welt mitgenommen.
Ein Mekka für High-End-Rennwagen
Dubai ist seit dem Start eines Testfahrprogramms im Jahr 2015 ein Magnet für Motorsport-Enthusiasten geworden. Dream Racing bietet allen Fans von schnellen Rennwagen ein Erlebnis, das es so kein zweites Mal gibt. Wie ein Formel-1-Pilot können sie in einem High-End-Rennwagen über echte Rennstrecken fahren. Die erforderliche Ausrüstung, Instruktionen und vor allem Versicherungen sind inklusive - für den stolzen Preis von 5.500 Euro.
Zur Verfügung stehen den Teilnehmern sowohl der F1 Jaguar 2000 als auch der F1 Arrows 2002, die früher von den Fahrern Heinz-Harald Frentzen und Eddie Irvine gefahren wurden. Beide Autos können Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen, daher sollten die Fahrer mit hohen Geschwindigkeiten vertraut sein.
Pferde in Marmor-Ställen
Wir wissen ja bereits: In Dubai ist es nicht unüblich, Wohlstand durch den Besitz von kostspieligen Gütern und exotischen und teuren Tieren zur Schau zu stellen. Wer sich ein Dessert aus purem Gold leisten kann, gibt auch gerne beträchtliche Summen aus, um seinen vierbeinigen Begleitern denselben Luxus zu bieten. Und eine ganz besondere Rolle spielen dabei Pferde und Pferderennen.
Die edlen Rennpferde des kostspieligsten Pferderennens der Welt residieren in den ultramodernen Godolphin Stables, die mit Marmorböden und kunstvoll bemalten Wänden ausgestattet sind. Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum bietet seinen Elitepferden ganzjährig eine komfortable und luxuriöse Umgebung, auch, damit sie bei den Rennen ihre Bestleistung abrufen.
Fliegende Polizisten auf dem Hoverbike
Dubais Polizeikräfte haben begonnen, Hoverbikes in ihren Einsatz zu integrieren. Hoverbikes sind tieffliegende Luftfahrzeuge, die in ihrer Form an Motorräder erinnern. Ursprünglich war geplant, die Beamten in Dubai bis 2020 auf Hoverbikes zu setzen, aber aufgrund unerwarteter Hindernisse wurde der Zeitplan angepasst. Zwei Mannschaften haben jedoch bereits intensives Training mit der Ausrüstung absolviert und stehen kurz vor der Einsatzbereitschaft.
Die Behörden betonen, dass die Polizisten, die für das Hoverbike-Team ausgewählt werden, sowohl mit dem Betrieb von Drohnen als auch mit Motorrädern vertraut sein müssen. In der Zukunft, wenn Hover-Motorräder für die breite Öffentlichkeit verfügbar sind, wird erwartet, dass der Kaufpreis bei rund 150.000 Euro liegt.
Stretchlimousinen als Krankenwagen
In Dubai hat man eine innovative Lösung gefunden, um die oft stressige Fahrt zum Krankenhaus zu erleichtern. Eine Flotte von Stretchlimousinen wurde umgebaut und mit der nötigen Ausstattungen für Notfälle versehen. Vorausgesetzt, sie benötigen nur eine grundlegende medizinische Versorgung, haben die Einwohner von Dubai Anspruch auf eine Fahrt mit dem Limousinenservice, vorausgesetzt sie haben ein Basis-Ticket.
Diese Limousinen-Krankenwagen sind allerdings nicht für Notfallpatienten gedacht. Für schwere Transporte oder den alltäglichen Gebrauch sind sie nicht vorgesehen. Die Passagiere, die in diesen Limousinen transportiert werden, sind Patienten, die von ihren Ärzten eine zusätzliche Behandlung oder den Transfer zwischen verschiedenen Einrichtungen im Emirat empfohlen bekommen haben und dabei mehr Komfort möchten.
Ein Gepard als Haustier
Die Emiratis haben einen ziemlich exzentrischen Geschmack, wenn es um Haustiere geht. Besonders stehen sie auf gezähmte Geparden und betrachten sie als Statussymbole. Ihr werdet es kaum glauben, aber es ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, einen Emirati mit einem Geparden an seiner Seite zu sehen. Manchmal sieht man die majestätischen Raubkatzen sogar auf dem Schoß ihrer Besitzer, oder als Beifahrer in einem der vielen High-End-Autos der Superreichen.
Doch Vorsicht! Ein Gepard sieht faszinierend aus, aber er kann auch unberechenbar sein. Da kommt es schon mal zu unangenehmen Zwischenfällen. Außerdem sind Geparden keine typischen Haustiere. Natürlich sind sie wunderschön, aber sie gehören in Freiheit, in die wilden und weiten Regionen der Welt.
Goldbarren aus dem Geldautomaten
In den Vereinigten Arabischen Emiraten muss man sich keine Sorgen machen, wenn man kein Bargeld mehr hat, denn es gibt überall Geldautomaten. Aber Geldscheine allein reichen den Emiratis nicht. 2010 waren die Emirate das erste Land der Welt, das über einen Gold To Go-Automaten verfügte. An diesem Automaten können 320 verschiedene Arten von Gold gekauft werden, einschließlich Gedenkmünzen und gewichtigen 24-Karat-Goldbarren (jeweils im Wert von etwa 1,5 Millionen US-Dollar).
Wer sich um die Sicherheit beim Abheben Sorgen macht, kann beruhigt sein: Die Gold-Maschine ist mit Kameras ausgestattet, die jede Transaktion aufzeichnen und wird streng überwacht. Die Goldpreise werden jede Minute über eine verschlüsselte Internetverbindung aktualisiert.
Falken im Flugzeug
Falken sind in jeder Hinsicht außergewöhnliche Vögel. Ihre schmalen und spitz zulaufenden Flügel ermöglichen ihnen Geschwindigkeiten von etwa 320 Kilometer pro Stunde und sie gelten als sehr intelligent. In Dubai steht der Falke als Symbol für Reichtum und hohes Ansehen.
Der Falke ist der Nationalvogel der Vereinigten Arabischen Emirate, wird hochgeachtet und oft bevorzugt behandelt. Tierbesitzer sind meistens sehr besorgt, wenn sie mit ihren Tieren reisen müssen. Das geht den Haltern von Falken nicht anders. Aber aufgrund des hohen Ansehens, das die Vögel in den Vereinigten Arabischen Emiraten genießen, dürfen ihre Besitzer sie auf Flugreisen mitnehmen und nicht etwa nur im Gepäckraum, die Falken sitzen mit an Bord.
Selbstfahrende Taxis
Die ersten vollautomatisierten Taxifahrten wurden 2018 in Dubai getestet, wo auch sonst? Die Taxis basieren auf modifizierten Mercedes-Benz-Limousinen, die mit LiDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) ausgestattet sind, um mittels Laserpulse die Entfernungen zu nahegelegenen Objekten zu ermitteln. Diese hochentwickelte Technik erlaubt es den Taxis auf Autopilot und ganz ohne menschlichen Fahrer durch die Straßen von Dubai zu navigieren.
Diese Taxis haben eine maximale Passagierkapazität von vier und eine Höchstgeschwindigkeit von nur 20 km/h, aus Sicherheitsgründen. Die Fahrzeuge lassen sich trotz Autopilot aber auch manuell steuern. Sollte Notwendigkeit bestehen, kann einer der Beifahrer die Kontrolle über das Fahrzeug von dem Autopiloten wieder übernehmen.
Luxusauto-Service mit Uber
Transport-Apps wie Uber haben das Navigieren in großen Metropolen erheblich vereinfacht. Es ist aber sehr frustrierend, wenn man darauf warten muss, dass die App einen Fahrer findet, ganz besonders wenn man es eilig hat. Gerade in großen Städten tritt häufig das Problem auf, dass kein Fahrer frei ist und natürlich nervt das jedesmal aufs Neue.
In Dubai gibt es solche Probleme nicht. Wer es sich leisten kann, bekommt nicht nur sein Uber sofort, sondern dazu auch ein Fahrzeug, das es in sich hat. Für einige hundert Dollar extra bekommt man ein Luxusfahrzeug als Taxi und wird mit einer Limousine oder einem schnellen Sportwagen abgeholt - selbstverständlich pünktlich und sofort.
Autos, die von Hubschraubern transportiert werden
Verkehrsstaus sind Autofahrern weltweit ein Dorn im Auge. Lange Fahrten sind ermüdend und das Starren auf die hintere Stoßstange des vorausfahrenden Fahrzeugs gehört zu den wenig erfreulichen Aspekten des Straßenverkehrs. In Dubai hat man jedoch eine vermeintliche Lösung für die globalen Verkehrsprobleme gefunden. Reiche und Prominente lassen ihre Autos von Helikoptern, die als fliegende Taxis fungieren, durch die Stadt transportieren. Gäste des Burj Khalifa beobachten oft diese Hubschraubertaxis, die über der Stadt kreisen.
2017 verpflichtete sich ein deutsches Start-up, den weltweit ersten fliegenden Taxidienst zu starten. Volocopter lieferte seitdem die Lufttaxis (AATs) mit 18 Rotoren. Eine Fahrt für eine Gruppe von sechs Personen kostet etwa 144 Euro pro Person.
Tiger als Hauskatzen
Auf Reisen bieten sich manchmal überraschende Anblicke. So sieht man in Indien hin und wieder jemanden auf einem Elefanten vorbei reiten und in einigen Teilen Nordamerikas Menschen, die exotische Haustiere wie Alligatoren besitzen.
In Dubai war es bis vor einigen Jahren nicht ungewöhnlich, Einheimische zu sehen, die Tiger, die sie als Haustiere hielten, auf der Straße ausführten. Zum Glück für die Tiere ist diese Praxis heute nicht mehr sehr verbreitet. Seit einigen Jahren ist es in Dubai und dem Rest der VAE sogar verboten, wilde Tiere wie Löwen, Tiger und Bären zu halten. Wer trotzdem exotische Tiere besitzt, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 136.000 €.
Die Dubai Mall
Mit rund 5,1 Millionen Quadratmetern Verkaufsfläche und etwa 1200 Geschäften zählt die Dubai Mall zu den größten Einkaufszentren der Welt. Das vierstöckige Gebäude bietet etwa 14.000 Parkplätze und ist Heimat von zahlreichen Attraktionen, die sowohl Erwachsene als auch Kinder begeistern.
Im Unterwasserzoo, den das Einkaufszentrum natürlich auch bietet, leben rund 300 Meerestiere, darunter viele Arten von seltenen und auch gefährlichen Fischen, wie Haien und Rochen. Darüber hinaus beherbergt das Einkaufszentrum den VR Park Dubai. Ein Park, der komplett mit Hilfe von Virtual Reality erlebt wird und der garantiert das Kind in jedem Besucher weckt. Ein anderes Highlight des Einkaufszentrums: Der Dubai Dino, ein beliebtes Diplodocus-Fossil.
Von Menschenhand geschaffene Inseln
Immobilienentwickler in Dubai beeindrucken immer wieder durch innovative Ansätze für jedes neue Gebäudeprojekt. Während andere Länder maximal Flughafeninseln an ihren Grenzen errichten, erschafft Dubai komplett neue Landmassen. Der Bau der Palm Jumeirah Insel scheint lediglich ein Probelauf für das weitaus größere Projekt “The World Islands” gewesen zu sein, das sich fortlaufend in der Entwicklungsphase befindet.
Luftbilder der Inseln sollen an eine Weltkarte erinnern. Bei Fertigstellung würde The World etwa 9 mal 6 Kilometer groß sein und aus 300 Inseln bestehen, die über sieben separate Inselgruppen verteilt sind. Die Größe der Inseln variiert zwischen 150.000 und 450.000 Quadratmetern, wobei jede Inselgruppe einen der sieben Kontinente repräsentiert.
Zwei Jeeps in einem
Der Jeep Wrangler Side-by-Side ist in Dubai kein seltener Anblick, auch wenn er aufgrund seiner Breite gerne mal mehrere Fahrspuren blockiert. Dieses außergewöhnliche Fahrzeug wurde von Chrysler produziert. Wer in den USA oder Europa lebt und dieses Auto haben möchte, könnte aber Schwierigkeiten beim Import bekommen.
Der Double Jeep ist ähnlich wie Stretchlimousinen, die in den USA weit verbreitet sind. Dennoch ist er durch seine Breite in den meisten Ländern nicht für den Straßenverkehr zugelassen. In Dubai aber ist alles möglich, wenn man nur genug Geld hat, das beweisen die Besitzer der "Jeep Wranglers". Die Fahrzeuge sind eigentlich für Familien konzipiert und die sechs Räder sorgen für Stabilität und Komfort.
Mit dem Auto direkt aufs Wasser
Trotz seiner Wurzeln in Südkalifornien hat WaterCar, ein führender Hersteller von hochwertigen Amphibienfahrzeugen, seine größten Erfolge in Dubai erzielt. 2013 brachte das Unternehmen das Modell “Panther” auf den Markt - das weltweit erste kommerziell erhältliche Wasserauto.
Der Kronprinz von Dubai besitzt sechs dieser Fahrzeuge, die sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land fahren können. Dank des relativ günstigen Preis von etwas über 135.000 € hat der Panther auch bei anderen Bewohnern Dubais, die nicht ganz so gut betucht sind wie der Scheich, großen Anklang gefunden. Der Panther kann seine Räder in weniger als 15 Sekunden einfahren und nahtlos vom Land- in den Wassermodus wechseln.
Wüstensee für Romantiker
Der Love Lake Dubai befindet sich in der Wüste Al Qudra, nur eine kurze Autofahrt von der Stadt entfernt. Der See hat die Form von zwei ineinander verschlungenen Herzen und ist eine der zahlreichen Touristenattraktionen Dubais - und sicherlich einer der romantischsten Orte des Landes.
Selbst die Eingangstore und Sitzgelegenheiten sind in Herzform gehalten. Mit fast zwei Millionen Quadratmetern ist der See sogar aus dem Weltraum sichtbar. Das gesamte Areal gilt als Zeichen der Wertschätzung, denn es wurde der Stadt Dubai vom Kronprinzen Sheikh Hamdan bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum geschenkt. Von oben aus der Luft betrachtet, zeichnen die Bäume um den See das Wort Liebe.
Spektakuläre Tennisplätze auf Wolkenkratzern
Dubai, bekannt für seine zahlreichen Wolkenkratzer, hat auch einen Tennisplatz auf dem Dach eines solchen Gebäudes – genauer gesagt auf dem Dach des Burj al Arab Hotels. Mit einer Höhe von über 300 Metern ist es der höchste Tennisplatz der Welt. Als Werbegag für die Dubai Duty-Free Open 2005 spielten Roger Federer und Andre Agassi ein Freundschaftsspiel auf diesem außergewöhnlichen Court.
Jeder Gast des 7-Sterne-Hotels Burj al Arab, dessen Zimmerpreise zwischen 1.000 und 28.000 Euro pro Nacht liegen, darf auf diesen weltberühmten Tennisplätzen spielen. Glücklicherweise befindet sich der Platz hoch über dem Ozean, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen mit Passanten am Boden sehr gering hält.
Im Stau mit Luxusfahrzeugen
Ein Stau kann fast jedem Autofahrer den Tag schnell mal verderben - es sei denn, man befindet sich in Dubai, denn da sehen Staus ganz anders aus. In dieser Stadt verwandelt sich ein Verkehrsstau oft in eine Ausstellung von Luxusfahrzeugen. Die Straßen von Dubai sind voll von auffälligen Wagen wie Ferraris, Bugattis und Lamborghinis, sodass selbst die Hauptverkehrszeit zu einem beeindruckenden Schauspiel wird.
Es ist nicht ungewöhnlich, auf den Straßen Dubais Dutzende Autos zu sehen, die alle jeweils mehr als eine Million Euro wert sind. Wie wir wissen, könnte man ja sogar neben einem Batmobil oder einem vergoldeten und mit Diamanten besetzten Mercedes zum Stehen kommen.
Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt
Der Burj Khalifa, erbaut ab 2004 von einer koreanischen Firma, ist ein Meisterwerk der Architektur und Ingenieurskunst. Entworfen von Adrian Smith und seinem Team, wurde dieses höchste Bauwerk der Welt in weniger als fünf Jahren vollendet. Durch seine Höhe von 828 Metern stellte der Bau des Burj Khalifa aber eine Reihe von Herausforderungen dar. Auch die Finanzierung war zunächst schwierig, bis Scheich Khalifa, der Herrscher der Vereinigten Arabischen Emirate, seine finanzielle Unterstützung anbot, ohne die das Projekt möglicherweise nicht abgeschlossen worden wäre. Deshalb trägt der Turm heute seinen Namen. Doch nicht nur der Burj Khalifa ist ein Erfolg - auch die umliegenden Hotels, Eigentumswohnungen und Einkaufszentren haben einen enormen Aufschwung erfahren.
Stunts mitten am Nachmittag
Während einer Fahrt durch Dubai kann man viele Dinge sehen: Menschen, die sich an Ziplines von den Dächern hoher Gebäude herab hangeln, oder Flyboarder, die nahe der Küste über dem Wasser durch die Luft schweben. Eines wird dabei ganz klar: Dubai ist ein Paradies für Adrenalinjunkies und bietet eine Fülle von Aktivitäten, auch für Extremsportler.
Deshalb ist Dubai wohl auch die einzige Stadt der Welt, in der “Autosurfen” relativ problemlos möglich ist. Vorausgesetzt man hat genug Geld, um den Spaß zu bezahlen. Beim Autosurfen stellen sich die Kunden auf das Dach eines fahrenden Luxuswagens und bekommen dadurch den Kick der Gefahr. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Unglaubliche Restaurantrechnungen
Diese astronomische Restaurantrechnung ist ein Beweis dafür, dass die Bewohner von Dubai nicht davor zurückschrecken tief in die Tasche zu greifen, wenn sie eine gute Zeit haben wollen, vor allem an ihrem Geburtstag. Die Gesamtkosten dieser Rechnung belaufen sich auf umgerechnet 97.073 Euro. Ein beträchtlicher Teil des unglaublichen Betrags entfiel auf den Wein, aber auch das Essen selbst war nicht gerade günstig.
Zum Vergleich: Eine einfache Geburtstagstorte in anderen Teilen der Welt kostet ungefähr 30 Euro. Die Restaurantrechnung ist ein typisches Beispiel für eine ausschweifende Nacht in Dubai. Bleibt zu hoffen, dass die Kosten für den Abend nicht allein das Geburtstagskind tragen musste.
Mit dem Heißluftballon über die arabische Wüste
Stellt euch einmal vor, wie es wäre, mit einem Heißluftballon über der Wüste Dubais zu schweben. Hoch oben, Hunderte von Metern über dem Boden, zeigt sich ein Panorama, das zugleich alles und nichts offenbart. Die Sonnenstrahlen, die auf die Sanddünen treffen, erzeugen ein endloses Spektrum aus roten und orangefarbenen Wellen. Die Heimat unzähliger Lebewesen der Wüste.
Das ist ein Traum, den sich definitiv jeder erfüllen kann. Für etwa die Hälfte der Kosten eines Tandemsprungs in Dubai können die Besucher der Wüstenstadt diese Szenerie selbst erleben. Im Preis inbegriffen sind ein Frühstück am Morgen bevor es losgeht, die Show eines Falkners und die 60-minütige Flugsafari über Dubais Wüste.
Motorräder in Form eines Mustangs
Dubai hat eine beeindruckende Sammlung von Luxusautos, wir wissen das bereits. In der Stadt scheint es kaum Grenzen zu geben, wenn es um die Wahl des Fahrzeugs geht - von Lamborghinis bis zu extra breiten Jeeps. Doch es ist nicht nur der Preis, sondern auch das Auffällige, das zählt. Ein Mustang-Motorrad in Dubai ist nicht das Gleiche wie das Motorrad der Kultmarke Mustang, das man auf amerikanischen Straßen sehen kann.
Ein Bewohner Dubais ließ sich ein Motorrad bauen, das von arabischen Pferden inspiriert wurde. Dieser Trend hat so großen Anklang bei den Emiratis gefunden, dass es Nachahmer gibt und die sogenannten "Mustang-Motorräder" jetzt mehr als angesagt sind.
Am Seil hoch hinaus
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Verwaltung von Dubai bemüht, immer neue Attraktionen zu schaffen, um viele Besucher anzulocken. Die Architekten, Designer und Ingenieure in den Vereinigten Arabischen Emiraten sind bekannt dafür, dass sie die Fähigkeit haben, Strukturen zu errichten, die größer, höher und schneller sind, als die meisten anderen der Welt.
Im Rahmen der Entwicklung von “Bluewaters Island”, einem Freizeit- und Erholungspark direkt an der Meerespromenade, beschlossen die Verantwortlichen, dass das Riesenrad “Ain Dubai” auch eine Plattform zum Seilklettern mit 150 Metern Höhe bekommen soll. Es dürfte die höchste Seilkletter-Plattform ihrer Art auf der Welt sein und soll mehr abenteuerlustige Menschen in die Luxusstadt locken.
Lamborghinis als Polizeifahrzeuge
In einer Stadt, in der Luxusautos das Stadtbild dominieren, ist es wenig überraschend, dass auch die Polizei von Dubai nicht beim Luxus hinterherhinkt. Die Flotte der Dubaier Polizei besteht nicht aus gewöhnlichen Streifenwagen, sondern aus exotischen Supersportwagen wie Ferrari, Bugatti und Lamborghini.
Ein Lamborghini Aventador als Polizeifahrzeug hebt die Bedeutung der "Hochgeschwindigkeitsverfolgung" auf ein ganz neues Niveau. Dieser Supersportwagen kann in weniger als drei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 350 km/h. Bei einem solchen Schlitten wird man doch fast gerne von der Polizei angehalten. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn die Strafzettel in Dubai sind teuer.